Goethestraße 2 · 31275 Lehrte
0162 · 5847605
kontakt@naturheilpraxis-schaper.de

Fast alle gesundheitlichen Störungen bei Erwachsenen und Kindern können mit Homöopathie behandelt werden.

Bei erfolgreich durchgeführter Therapie kann man eine Verringerung oder Beseitigung folgender Beschwerden erreichen:

  • Akute Beschwerden wie z. B. Husten
  • Chronische Beschwerden wie z. B. Rheuma
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Erkrankungsneigungen bei Kindern, z. B. wiederkehrende oder chronische Paukenergüsse
  • Regulationsstörungen wie z. B. Wechseljahresbeschwerden
  • Unfall-, OP- und Therapiefolgen wie z. B. Nebenwirkungen von Krebstherapien
  • Psychische Beschwerden wie z. B. Angstattacken
  • u.s.w....

Häufig kann Homöopathie trotz Bestehen einer chronischen Erkrankung, die prinzipiell nicht heilbar ist, helfen, die Lebensqualität zu steigern, in dem körperliche Energie und emotionale Kraft verbessert werden. Auch das Reduzieren von Medikamenten mit potenziellen oder tatsächlichen Nebenwirkungen ist ein Baustein der verbesserten Lebensqualität. Die Veränderung von Medikamenten sollte jedoch in jedem Fall von dem behandelnden Arzt vorgenommen werden.

Warum wir krank werden

Wir sind als Lebewesen täglich verschiedenen Einflüssen ausgesetzt, die unser Körper, unser Geist und unsere Seele verarbeiten und ausbalancieren müssen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit gibt es hohe Anforderungen, die Andere oder wir selbst an uns stellen. Je mehr wir uns überfordern, desto eher ist unser Körper bereit, sich aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen.
Das kann z. B. eine Unterkühlung oder ein Kontakt mit Viren oder anderen Erregern sein, das kann durch eine Verletzung, Überanstrengung oder eine emotionale Überforderung geschehen. Auch geraten wir in Umstellungsphasen wie der Pubertät oder den Wechseljahren in ein Ungleichgwicht. Die kindliche Entwicklung kann aus verschiedenen Gründen stagnieren oder gestört werden.

Unser Organismus versucht immer mit Hilfe des Immunsystems, diese Herausforderungen zu überwinden und sich selbst zu “heilen”.

Aus dieser Aufgabe können akute oder auch chronische Beschwerden entstehen. Nämlich dann, wenn unsere Lebenskraft damit so viel zu tun hat, dass die “Reparatur” zu viel der Kraft verbraucht, die für das reibungslose Funktionieren aller unserer Organe notwendig ist. Es entsteht sozusagen eine “Baustelle”. Sowohl aktue als auch besonders die chronischen “Baustellen” können uns sehr beeinträchtigen und unsere Lebensqualität negativ beeinflussen.

Die homöopathische Behandlung aktiviert unsere Selbstheilungskräfte und hilft, die “Baustellenarbeit” zu erledigen, so dass unsere Lebenskraft wieder für den gesamten Organismus ausgeglichen zur Verfügung steht.

Haben sich Beschwerden schon so weit manifestiert, dass auf Medikamente nicht mehr verzichtet werden kann, so kann die Homöopathie begleitend helfen, das allgemeine Gesundheitsniveau zu halten oder zu heben. So besteht nicht nur die Möglichkeit, die Lebensqualität zu verbessern sondern auch den Körper zu unterstützen, gegen das Fortschreiten der Erkrankung wieder mehr Kraft zur Verfügung zu haben und/oder die Lebensqualität durch mehr Energie zu steigern.

Die homöopathische Behandlung

Am Anfang steht die homöopathische Erstanamnese - das Erfassen der Krankheitssituation. Sie umfasst die ausführliche Erhebung von

  • aktuellen Beschwerden
  • Lebensumständen
  • früheren Erkrankungen
  • Erkrankung der Herkunftsfamilie und
  • individuellen Eigenschaften des Patienten

Aus diesen vielen Informationen entsteht ein Gesamtbild, das der Therapeut analysiert, um ein passendes Arzneimittel zu finden.
Das verordnete Arzneimittel wird in seiner Wirkung von Patienten und Therapeuten gemeinsam beobachtet und der Behandlungsprozess vom Therapeuten begleitet.

Die Dauer dieses Prozesses ist individuell verschieden. Das einmalige Verordnen eines einzigen Arzneimittels kann bei entsprechenden Beschwerden ausreichen; in anderen Fällen kann eine Verordnung mehrerer aufeinanderfolgender Arzneimittel notwendig sein. Eine dauerhafte homöopathische Begleitung in größeren Abständen kann besonders bei chronischen Erkrankungen erforderlich sein, um eine Verbesserung beizubehalten.

Image

Wie die Homöopathie entstand

Samuel Hahnemann (1755 - 1843) hat in seiner Zeit als Arzt, Chemiker, Übersetzer und Verfasser von medizinischen Schriften in Deutschland erlebt, dass die damalige Medizin mit seinen Aderlässen, Brechkuren und brachialen Behandlungen mit nebenwirkungsreichen Substanzen sehr belastend für die Menschen sein konnten. So war er als Arzt unzufrieden mit den ihm zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten und forschte nach besseren Formen der teilweise schon bekannten medizinischen Substanzen.

Er entwickelte erst die Verdünnungs- und später die Potenzierungsstrategie, die er zunächst an sich selbst testete, um den Effekt zu erforschen. Später konzipierte er standardisierte Arzneimittelprüfungen, die an anderen Kollegen und Probanden durchgeführt und genau beobachtet und notiert wurden. Das besondere an seiner Arbeitsweise war, dass er akribisch notierte und analysierte, was bei der Anwendung der von ihm entwickelten Substanzen am Menschen zu beobachten war.

Jede einzelne dieser ausführlichen und zahlreichen Beobachtungen, die er auch während der Behandlung eines Kranken anfertigte, trug zu einem Gesamtbild jedes Arzneimittels bei, das auf seine Wirksamtkeit und den passenden Anwendungsbereich hinwies. So war er ein Vorreiter der heute standardmäßig durchgeführten Krankenaufzeichnungen von Ärzten.

Durch seine exakten Beobachtungen entwickelte er den Grundsatz “Man möge Ähnliches mit Ähnlichem heilen”. Das bedeutet in der Arzneimittelwahl der Homöopathie Folgendes:
Nimmt ein Gesunder eine bestimmte homöopathische Substanz zu sich, die z. B. Erbrechen und Übelkeit in einer bestimmten Ausprägung bei ihm erzeugt, so verwendet man eben diese Substanz bei einem Kranken, wenn sie den Erbrechens- und Übelkeitssymptomen des Kranken möglichst stark ähneln. Diese Unterstützung hilft dem Körper, den Heilungsprozess zu beschleunigen und letztlich abzuschließen.

Ein konkretes Beispiel könnte so aussehen:
Kommt ein Mensch mit einer geschnittenen Küchenzwiebel in Kontakt, wird sie sehr wahrscheinlich Brennen in den Augen, Tränenfluss und Fließschnupfen hervorrufen.
Hat nun ein Patient Heuschnupfen oder eine Erkältung mit Brennen in den Augen, Tränenfluss und Fließschnupfen, so würde die homöopathisch aufbereitete Küchenzwiebel “Allium cepa” diese Beschwerden beseitigen.

Jetzt kostenfrei informieren
oder Termin vereinbaren

0162 · 5847605

Jetzt kostenfrei informieren
oder Termin vereinbaren

0162 · 5847605